Bei diesem alten H.R. Pfretzschner Violinbogen war die Bogenmutter schief in den Frosch eingebohrt. Die Bogenschraube lief nicht parallel zur Bogenbahn. Das hatte zur Folge, dass derer Frosch schlecht an die Stange passte und das Gewinde der Bogenmutter sich schneller als normal abnutzte.
Ein kleiner Ebenholzpfropfen wurde angefertigt und ein geleimt, um das schief gebohrte Loch der Bogenmutter zuzusetzen.
Das zugesetzte Loch muß exakt senkrecht neu gebohrt werden. Passend zur neuen Bogenmutter wird mit einem Gewindeschneider das neue Loch nachbearbeitet.